Herzlich Willkommen beim Historischen Verein Neuburg an der Donau e. V.

Der Historische Verein Neuburg an der Donau wurde 1833 gegründet und ist einer der ältesten Historischen Vereine Bayerns. Wir sammeln und bewahren Zeugnisse der Geschichte, Kunst und Kultur im Neuburger Raum. Die Ergebnisse präsentieren wir Ihnen in unserem Jahrbuch, dem Neuburger Kollektaneenblatt, bei Vorträgen und Exkursionen. Eine umfangreiche Vereinsbibliothek sowie unser Archiv steht allen Interessierten zur Verfügung.

Das neueste Kollektaneenblatt Nr. 170 (2022) ist im September 2023 erschienen.


NEU

Die ersten Objekte zu Religion, Frömmigkeit und Aberglauben aus den Sammlungen des Historischen Vereins sind nun auf dem Kulturportal bavarikon online. >> Zur Sammlung

Auch die aufwendigen 3D-Modelle sind zu sehen. >> Zu den Objekten


Virtuelle Ausstellung auf dem bayerischen Kulturportal bavarikon:

Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte der bedeutenden Kaufmannsfamilie Graßegger am Beginn des 19. Jahrhunderts und ihr noch heute beispielgebendes bürgerschaftliches Engagement für das kulturelle Erbe von Neuburg an der Donau, der kleinen Stadt mit großer Vergangenheit.

Die Brüder Joseph Benedikt und Johann Nepomuk Graßegger zählten zu den Gründervätern des Historischen Vereins und trugen „mit Sammeleifer und Sammlerglück“ den Kernbestand des  Vereinsbesitzes zusammen.

Wir präsentieren in unserer virtuellen Ausstellung herausragende Exponate sowie bedeutende Schriftquellen und erzählen die Geschichte der Sammlung rund um die Gründung des Historischen Vereins Neuburg an der Donau. In prachtvollen Neuaufnahmen können die Objekte auf dem Kulturportal bavarikon bis ins Detail betrachtet werden.

Entdecken Sie unsere Ausstellung hier >> http://www.bavarikon.de/grassegger-sammlung-neuburg


Historisches Stichwort:

Pfalzgraf Ottheinrich scheute vor 500 Jahren keine Gefahren, um selbst die originalen Schauplätze des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu Christi zu sehen. Im April 1521 unternahm der junge Fürst eine Pilgerreise ins Heilige Land und hielt alle Erlebnisse in seinem Tagebuch fest. In Jerusalem besuchte er auch die Via Dolorosa, wo „unser Herr sein creutz tragen hot, undt die statt, do Pilatus unsern Herren hot gezeigit und gesagt hot: Ecce homo“, wie Ottheinrich notierte. Später ließ er dieses Karfreitagsgeschehen in einem seiner beiden Pilgerfahrt-Wandteppichen darstellen.


Kostbare Handschrift in München:

Die Bayerische Staatsbibliothek hat 2020 ihr 2,5-millionstes Digitalisat online gestellt. Es handelt sich um ein wahres Schmuckstück: Eine um 1554 entstandene Handschrift zur Genealogie der Wittelsbacher. In der Presse, etwa in der Süddeutschen Zeitung oder im „Bibliotheksmagazin“, wurde von den 193 Federzeichnungen als Beispiel die oben abgebildete Seite mit den ersten Neuburger Pfalzgrafen gedruckt: Eine sehr schöne und wohl auch in Neuburg kaum bekannte Darstellung des Bruderpaares Ottheinrich und Philipp. (mn)